Kultur-PR

Biennale Arte 2024: Anna Jermolaewa 2023 – 2024

Für den Österreich-Beitrag zur Biennale Arte 2024 spannt Anna Jermolaewa den Bogen von ihrer Fluchterfahrung hin zu Zeichen der Revolution und Subversion gegen undemokratische Regime.


Auftraggeber
 

Österreich-Pavillon, Biennale Arte 2024 / BMKÖS


Projekt

Den Ausgangspunkt für Anna Jermolaewas künstlerischen Arbeiten bilden oft eigene Erinnerungen an Orte, Situationen oder Begebenheiten, wobei diese infolge dechiffriert und im Hinblick auf ihre kollektive Bedeutung und Relevanz untersucht werden. Ihr Videos, Installationen, Zeichnung und Fotografie umfassendes Werk lädt dazu ein, die sozialen und politischen Interaktionen innerhalb unserer Gesellschaft genauer zu betrachten.

Anna Jermolaewas Beitrag fügt sich nahtlos in das Generalthema der Biennale Arte 2024 „Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere“ ein, das Themen wie Fremdheit und Migration sowie Fragen der nationalen Identität beleuchtet.

Der österreichische Beitrag wurde von Gabriele Spindler kuratiert.


Leistung

art:phalanx zeichnete für die nationale und internationale PR des Österreich-Beitrages verantwortlich.


Impressionen

Pressestimmen

Jeder Raum des Pavillons erzählt von Macht und Widerstand. 

ttt titel thesen temparemente | ARD

Man kann getrost festhalten: Mit Anna Jermolaewa liegt der Österreich-Pavillon diesmal goldrichtig. Politische Subversion, vermittelt mit Witz und Ästhetik, die man sogar schön finden darf, ohne als ignorant zu gelten. 

Stefan Weiss, Der Standard

I can’t get the Austria pavilion out of my head. 

Emily Watlington, Art in America

Anna Jermolaewa schafft es im österreichischen Pavillon, dem belastenden Erlebnis – sie musste 1989 aus politischen Gründen als 19-Jährige aus der Sowjetunion fliehen – viele persönliche Perspektiven abzugewinnen, die formale Stringenz haben.

Monopol Magazin

Der Österreich-Pavillon zeigt eine Reflektion über gewaltlosen Widerstand. Blumen als Symbol der wichtigsten Protestaktionen. Wunderschön, aber auch sehr fragil.

aspekte – Die Kultursendung im ZDF
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